Dennis Schnieber

DENNIS SCHNIEBER

Ich arbeite an einem Ausstellungskatalog, dessen Sammlung allgegenwärtig und unscheinbar zugleich ist. Die Werke erscheinen als ästhetische Nebenprodukte von Zufälligkeiten und gegenseitigen Transformation, innerhalb der menschgemachten Stadtlandschaft, sind mitunter nur von kurzer Dauer, oder gehen in ihrer pragmatischen Einbettung ganz unter. Oft treten sie als ästhetische Einheiten erst durch den gezielten Blick des mechanischen Auges zu Tage, als würde man sie hervorschälen, oder das Schrot einer Flinte auf die Welt abfeuern, um greifbare Ausschnitte herauszureißen.

DENNIS SCHNIEBER

Dennis is working on an exhibition catalogue, gathering omnipresent yet inconspicuous moments.

His creations appear to be aesthetic byproducts of randomness and mutual transformation within man-made cityscapes, occasionally short-lived or entirely dissolving in their down-to-earth embedment.

Frequently, they appear as aesthetic entities, but only through the selective gaze of the mechanical eye as if they were peeled out or ripped into seizable fragments by a shotgun.